Momentan bin ich wie schon gesagt ziemlich viel am nachdenken über Gemeinde, deren Strukturen, und die für mich neue Bewegung der Emerging Church. Ich selber bin in der Landeskirche, und in verschiedenen evangelikalen Gemeinden aufgewachsen und habe durchaus gute Erinnerungen an die Zeit die ich in ihnen verbracht habe. Allerdings merke ich das mich genau diese Gemeinden aufgrund ihrer Formen und Regelungen heute eher abschrecken als anziehen. Wenn ich mich nun schon in den Gemeinden die ich von Kindheit an besucht habe, nicht mehr heimisch fühle und auf Grund der Strukturen die meisten Gottesdienste mir persöhnlich nicht mehr attraktiv erscheinen, obwohl ich an Gemeinde gewöhnt bin, frag ich mich wieviel mehr so manche Strukturen unserer Gemeinden Nichtchristen daran hindern in die Gemeinschaft mit uns Christen zu kommen.
Ich glaube das die Gemeinde nicht nur bei mir, sondern allgemein an Anklang verliert, unter anderem auch deswegen weil wir uns in einer kulturellen Entwicklung befinden die von uns in unserem Gemeindedenken bis jetzt kaum nachvollzogen wird.
Einer der großen Veränderungen von der Moderne zur postmodernen Kultur ist das es keine universelle Warheit mehr gibt. Das heißt das die Lehre über die eine Warheit mehr und mehr auf taube Ohren in unserer Gesellschaft treffen wird, während auf der anderen Seite die Leute Glauben selber erleben wollen um sich ein Bild zu machen.
Mir geht es nicht darum den Warheitsanspruch der Bibel unter den Tisch zu kehren, jedoch geht es in der Bibel nicht nur um den Warheitsanspruch der durch Logik begreiflich gemacht wird, sondern gerade Jesus führt durch Zeichen und Wunder die Leute immer wieder ins Erleben der Warheit. In unserer modernen Gemeinde liegt der Fokus auf der Predigt, und alles was sich um die Predigt abspielt scheint doch Größtenteils nach außen hin mehr wie ein Rahmenprogramm, das zur Predigt führt und diese unterstützen soll. Der Fokus dabei liegt auf dem Verstehen, durch das Wort. Doch währe es nicht hilfreich den Fokus wegzunehmen von der Predigt, und das gemeinsame erleben Gottes durch Lobpreis und kreative Elemente in den Vordergrund zu rücken, um jungen Menschen wieder eine Möglichkeit zu geben Gemeinde zu erleben? Ein weiterer Punkt der für mich dem Erleben gegenübersteht ist der "Konsumenten-Gottesdienst" der modernen Gemeinden. Ähnlich wie bei einem Vortrag sitzt die Gemeinde in den Stuhlreihen, und erfreut sich an dem ihnen gebotenen Programm. Immer wieder versuchen Pastoren die Gemeindemitglieder zu mehr Engagement im Gottesdienst zu bewegen, doch bieten die Strukturen unserer Gottesdienste, und unsere Räumlichkeiten überhaupt die Möglichkeit am Gottesdienst aktiv teilzunehmen? Wenn unsere heutigen Strukturen, und die Art und Weise wie unsere Räumlichkeiten aussehen uns daran hindern einen erlebnisorientierten Gottesdienst zu gestalten, und damit die Leute daran hindern Gott zu erleben, sollten wir dann nicht den Wechsel der Strukturen, und der Raumgestaltung überdenken. In einem christlichen Camp in dem ich bis vor zwei Jahren regelmäßig als Jugendbetreuer mitarbeitete viel mir auf das besonders die Lobpreisabende sehr beliebt unter Kindern und Jugendlichen wahren. Abends saßen wir zusammen in der dunklen Kapelle, die nur durch Kerzenlicht beleuchtet wurde, und dadurch eine Art ruhige -"heilige" Atmosphäre inne hatte, vor uns ein Großes Holzkreuz, wir sangen Gott Liebeslieder, und lasen Texte aus der Bibel. Die Jugendlichen die kaum zur Ruhe zu bringen waren während den täglichen Andachten saßen da, und beteten aus tiefstem Herzen Gott an. Im Gegensatz zu den Zeiten der Andachten hatten bot sich ihnen hier die Möglichkeit, sich auf ein "Erlebnis Gottes" einzulassen.
Einer der großen Veränderungen von der Moderne zur postmodernen Kultur ist das es keine universelle Warheit mehr gibt. Das heißt das die Lehre über die eine Warheit mehr und mehr auf taube Ohren in unserer Gesellschaft treffen wird, während auf der anderen Seite die Leute Glauben selber erleben wollen um sich ein Bild zu machen.
Mir geht es nicht darum den Warheitsanspruch der Bibel unter den Tisch zu kehren, jedoch geht es in der Bibel nicht nur um den Warheitsanspruch der durch Logik begreiflich gemacht wird, sondern gerade Jesus führt durch Zeichen und Wunder die Leute immer wieder ins Erleben der Warheit. In unserer modernen Gemeinde liegt der Fokus auf der Predigt, und alles was sich um die Predigt abspielt scheint doch Größtenteils nach außen hin mehr wie ein Rahmenprogramm, das zur Predigt führt und diese unterstützen soll. Der Fokus dabei liegt auf dem Verstehen, durch das Wort. Doch währe es nicht hilfreich den Fokus wegzunehmen von der Predigt, und das gemeinsame erleben Gottes durch Lobpreis und kreative Elemente in den Vordergrund zu rücken, um jungen Menschen wieder eine Möglichkeit zu geben Gemeinde zu erleben? Ein weiterer Punkt der für mich dem Erleben gegenübersteht ist der "Konsumenten-Gottesdienst" der modernen Gemeinden. Ähnlich wie bei einem Vortrag sitzt die Gemeinde in den Stuhlreihen, und erfreut sich an dem ihnen gebotenen Programm. Immer wieder versuchen Pastoren die Gemeindemitglieder zu mehr Engagement im Gottesdienst zu bewegen, doch bieten die Strukturen unserer Gottesdienste, und unsere Räumlichkeiten überhaupt die Möglichkeit am Gottesdienst aktiv teilzunehmen? Wenn unsere heutigen Strukturen, und die Art und Weise wie unsere Räumlichkeiten aussehen uns daran hindern einen erlebnisorientierten Gottesdienst zu gestalten, und damit die Leute daran hindern Gott zu erleben, sollten wir dann nicht den Wechsel der Strukturen, und der Raumgestaltung überdenken. In einem christlichen Camp in dem ich bis vor zwei Jahren regelmäßig als Jugendbetreuer mitarbeitete viel mir auf das besonders die Lobpreisabende sehr beliebt unter Kindern und Jugendlichen wahren. Abends saßen wir zusammen in der dunklen Kapelle, die nur durch Kerzenlicht beleuchtet wurde, und dadurch eine Art ruhige -"heilige" Atmosphäre inne hatte, vor uns ein Großes Holzkreuz, wir sangen Gott Liebeslieder, und lasen Texte aus der Bibel. Die Jugendlichen die kaum zur Ruhe zu bringen waren während den täglichen Andachten saßen da, und beteten aus tiefstem Herzen Gott an. Im Gegensatz zu den Zeiten der Andachten hatten bot sich ihnen hier die Möglichkeit, sich auf ein "Erlebnis Gottes" einzulassen.
Wiederum ein anderer Punkt für mich ist die Gemeinschaft. Wenn Gemeinde die Gemeinschaft unter den Christen symbolisiert, warum nicht irgendwie Gemeinde bauen mit dem Fokus einen Ort zu schaffen in dem Freundschaft gelebt werden kann.
Um dieses Überdenken unserer alten Strukturen und Tradtionen hin zum ausprobieren von neuen Wegen geht es mir gerade bei meinem nachforschen über die Emerging Church.
In der Emerging Church Bewegung setzt man sich mit eben solchen Fragen auseinander, nicht um eine neue Struktur zu schaffen die dann als Patentlösung verkauft werden soll, sondern vielmehr um Denkanstöße zu geben damit man sich auf seine eigene Umgebung angepasste Strukturen schafft, in denen die Leute auf eine ihnen verständliche Weise Gott erleben können.
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